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Facebook betrachtet sich im Datenskandal als Opfer

Резюме: Washington/London (dpa) - Facebook sieht sich im Datenskandal um die britische Analysefirma Cambridge Analytica selbst als Betrogenen.«Das gesamte Unternehmen ist entsetzt darüber, dass wir hintergangen wurden», heißt es in einer am Dienstag (Ortszeit) verbreiteten Mitteilung von Facebook. Die umstrittene Datenanalyse-Firma, die nach Angaben ihres inzwischen suspendierten Chefs Alexander Nix einen Großteil des Wahlkampfs für US-Präsident Donald Trump bestritten hat, soll Zugriff auf Facebook-Daten von bis zu 50 Millionen Menschen gehabt haben. Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC leitete nach Informationen der «Washington Post» eine offizielle Untersuchung gegen Facebook ein.Das Unternehmen erklärte in der Mitteilung, es werde alles tun, um seine Richtlinien durchzusetzen und die Informationen der Nutzer zu schützen. Firmenchef Mark Zuckerberg und alle Verantwortlichen seien sich des Ernsts der Lage bewusst. Facebook verlor seit Montag zeitweise bis zu 50 Milliarden Dollar an Unternehmenswert an der Börse.Cambridge Analytica wurde bekannt als die Firma, deren Datenauswertung Donald Trump zum Sieg bei der US-Präsidentenwahl 2016 verholfen haben soll - möglicherweise mithilfe von unrechtmäßig gesammelten Facebook-Daten. Nix, der am Dienstagabend suspendiert worden war, hatte einem angeblichen Kunden gegenüber Angaben zu den Verbindungen seines Unternehmens zu Trump gemacht. Der vermeintliche Kunde entpuppte sich aber als britischer Fernsehreporter von Channel 4. Unter anderem will Nix Trump persönlich mehrere Male getroffen haben. Nix selbst erklärte, er habe nur ein Spiel gespielt. Das Weiße Haus reagierte zunächst nicht offiziell.Der Undercover-Reporter von Channel 4 hatte sich mit Nix und anderen Top-Managern von November 2017 bis Januar 2018 mehrfach in Londoner Hotels getroffen. An einer Stelle antwortete Nix dem Channel-4-Bericht zufolge auf die Frage nach der Möglichkeit, negative Informationen über politische Gegner zu beschaffen, seine Firma könne «Mädchen zum Haus des Kandidaten schicken». Ukrainerinnen seien «sehr schön, ich finde, das funktioniert sehr gut». Eine weitere Vorgehensweise sei, einem Kandidaten viel Geld für seinen Wahlkampf anzubieten, zum Beispiel mit Ländereien als Gegenleistung - und das Ganze auf Video aufzunehmen und später zu veröffentlichen.Auch bei Facebook könnte es laut «New York Times» personelle Veränderungen geben. Die Zeitung berichtete, dass der in Fachkreisen angesehene Sicherheitschef Alex Stamos Facebook verlassen wolle. Er habe sich dafür eingesetzt, offener über die russische Einmischung in den US-Präsidentenwahlkampf 2016 zu informieren, sei aber von anderen Managern abgebügelt worden. Erst nach Untersuchungen im US-Kongress räumte das Online-Netzwerk schrittweise ein, dass 150 Millionen Nutzer von Facebook und Instagram mit politischer Propaganda aus Russland in Berührung gekommen sein dürften.
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Дата публікації:01.01.1970 2:00:00
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Категорії (оригінал):Brennpunkte
Додано:21.03.2018 10:03:49




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