Die Fläche vor dem Industriepark Stade ist Teil der zukünftigen Hafenerweiterung für das geplante Import-Terminal für Flüssigerdgas. ©Foto: Sina Schuldt/dpa
Deutschland will unabhängig von russischer Energie werden. Neben Wilhelmshaven und Brunsbüttel gibt es noch einen wenig beachteten Standort-Kandidaten - mit großem Stromschlucker in der Nachbarschaft.
Stade - Als Olaf Scholz nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs den Bau von zwei LNG-Terminals zur Einfuhr von Flüssigerdgas ankündigt, nennt der Kanzler zwei Standorte: Brunsbüttel und Wilhelmshaven sollen Deutschland unabhängiger machen vom Gas aus Russland.
Doch im Schatten dieser Projekte wird auch im niedersächsischen Stade ein LNG-Terminal vorbereitet - vor der Haustür von einem der größten Stromschlucker des Landes.