Was für das Weltgeschehen gilt, gilt auch im Privaten: Negatives bleibt mehr im Kopf als Positives ©Foto: dpa/Sina Schuldt
Es gibt Zeiten, die fühlen sich besonders negativ an. Das vergangene Jahr war so eines. Zu allen Kriegen und Krisen kommt noch hinzu: Menschen nehmen negative Informationen stärker wahr als positive.
Manchmal ist es schwer, all die dunklen Nachrichten des vergangenen Jahres zu verarbeiten. In der Ukraine, im Nahen Osten und an vielen anderen Orten tobten und toben Kriege. Die zerstrittene Ampelregierung zerbrach. In vielen Ländern verwüsteten Jahrhunderthochwasser das Land. Beim Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt starben Menschen. Bei Abstürzen von Passagierflugzeugen gab es zahlreiche Todesfälle. Die Liste ließe sich beliebig fortführen.